Team

Dr. Engelbert Schramm

Associate Research Scientist

Engelbert Schramm ist Mitbegründer des ISOE und war von 2014 bis 2018 Mitglied der Institutsleitung. Davor leitete er den Forschungsschwerpunkt Wasserinfrastruktur und Risikoanalysen. Er studierte Biologie, Chemie und Erziehungswissenschaften an der Universität Frankfurt am Main und promovierte 1995 zur Ideengeschichte des Kreislaufs an der TU Darmstadt.

Schwerpunkte

  •  Wasser und Stoffströme
  • Partizipative Szenarioentwicklung

Publikationen

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Aktuelle Publikationen

Projekte

  • Biodiversität und Klima: Sozial-ökologische Biodiversitätsforschung
    Biodiversität

    Biodiversität und Klima: Sozial-ökologische Biodiversitätsforschung

    In Kooperation mit dem Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum (SBiK-F) untersucht das ISOE, was eine geringere biologische Vielfalt für die Versorgung der Gesellschaft mit Ökosystemleistungen bedeutet.
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  • Transdisziplinarität in der Biodiversitätsforschung
    Biodiversität

    Transdisziplinarität in der Biodiversitätsforschung

    Das Projekt entwickelt neue Ansätze, um Biodiversität, Ökosystemleistungen und menschliche Interventionen auf Ökosysteme umfassend zu erforschen.

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  • HypoWave+ – Implementierung eines hydroponischen Systems zur nachhaltigen Wasserwiederverwendung in der Landwirtschaft
    Wasser Landnutzung

    HypoWave+ – Implementierung eines hydroponischen Systems zur nachhaltigen Wasserwiederverwendung in der Landwirtschaft

    Hypowave+ begleitet die Umsetzung des pilotierten HypoWave-Konzepts. Dabei fokussiert es auf ein integriertes Qualitätsmanagement, welches für einen ganzheitlichen Blick auf Prozesse der Wasseraufbereitung und regionale Gemüseproduktion steht.

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  • KREIS – Innovative Stadtentwässerung in der Jenfelder Au
    Wasser

    KREIS – Innovative Stadtentwässerung in der Jenfelder Au

    In einem neuen Stadtquartier wird das innovative Entwässerungs- und Energiegewinnungskonzept HAMBURG WATER Cycle umgesetzt. Das ISOE analysiert das Nutzerverhalten und die Nachhaltigkeit.
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  • Integriertes Wasserressourcen-Management in Isfahan/Iran
    Wasser

    Integriertes Wasserressourcen-Management in Isfahan/Iran

    In dem deutsch-iranischen Projekt IWRM in Isfahan entwickelt das Team ein Integriertes Wasserressourcen-Management (IWRM) für die Region um den Zayandeh Rud-Fluss.
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  • Pharmas – Risikoabschätzung für Medikamente in der Umwelt
    Schadstoffrisiken

    Pharmas – Risikoabschätzung für Medikamente in der Umwelt

    In Pharmas werden ökologische und gesundheitliche Risiken von Medikamenten in der Umwelt analysiert. 13 Institutionen untersuchen exemplarisch die Stoffgruppen Krebsmedikamente und Antibiotika.
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  • Elimination von Spurenstoffen in Kläranlagen
    Schadstoffrisiken Wasser

    Elimination von Spurenstoffen in Kläranlagen

    Im Projekt wird erforscht, welcher Nutzen der Gesellschaft entsteht, wenn Arzneimittelwirkstoffe und Spurenstoffe über Kläranlagen entfernt werden.

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  • Gutachten zur Kohlenstoffbilanz von Wäldern
    Biodiversität

    Gutachten zur Kohlenstoffbilanz von Wäldern

    Im Auftrag der HSE Südhessischen Energie AG erstellt das ISOE ein Gutachten zur Kohlenstoffbilanz von Wald-Kompensationsprojekten.
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  • Nachhaltigkeitsleistungen von Wasserversorgungsunternehmen
    Wasser

    Nachhaltigkeitsleistungen von Wasserversorgungsunternehmen

    Um die Nachhaltigkeitsleistungen der deutschen Wasserversorgung mess- und bewertbar zu machen, hat das Team betriebliche Kennzahlen identifiziert und in einem Kennzahlenkatalog zusammengefasst.
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  • Wissenskommunikation

    Wissenskommunikation

    Im Projekt Wissenskommunikation hat das Team entscheidende Grundlagen für eine effektive und zielgruppenbezogene Kommunikation der wissenschaftlichen Ergebnisse am ISOE entwickelt.
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  • Auswertung und Synthese der Sondierungsstudien zu SÖF

    Auswertung und Synthese der Sondierungsstudien zu SÖF

    In der ersten Phase des BMBF-Förderschwerpunktes "Sozial-ökologische Forschung" wurden vor allem Sondierungsstudien durchgeführt. In diesem Projekt wurden die innovativen Ansätze aus den einzelnen Sondierungsprojekten für den Förderschwerpunkt identifiziert und zusammengefasst. Die interdisziplinäre Projektgruppe hat die Ergebnisse dieser Sondierungsprojekte systematisch für die weitere Entwicklung des Förderschwerpunktes ausgewertet.
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  • Marktöffnung in der Trinkwasserversorgung
    Wasser

    Marktöffnung in der Trinkwasserversorgung

    Das ISOE hat die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen bei ihrer Positionierung in der Diskussion um Liberalisierung und Privatisierung des Wassermarkts begleitet.
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  • Rahmenkonzept für den Förderschwerpunkt "Sozial-ökologische Forschung"

    Rahmenkonzept für den Förderschwerpunkt "Sozial-ökologische Forschung"

    Im BMBF sollte im Programm "Forschung für die Umwelt" ein neuer Förderschwerpunkt "Sozial-ökologische Forschung" eingerichtet werden. Das ISOE wurde beauftragt, dafür ein Rahmenkonzept auszuarbeiten. Darauf aufbauend wurde in 2000 mit einer geplanten Laufzeit von 10 Jahren mit den Förderaktivitäten zu allen drei Förderschwerpunkten in drei Förderbereiche (Verbundforschung, Infrastrukturförderung und Nachwuchsförderung) begonnen. Aufgabe des Förderschwerpunkts ist, gezielt die sozial-ökologische Forschungskompetenzen in Deutschland – unter besonderer Berücksichtigung der Potentiale der außeruniversitären unabhängigen Forschungsinstitute – zu stärken und damit die transdisziplinär orientierte Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung insgesamt.
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  • Vorhersagbarkeit sozial-ökologischer Transformationen

    Vorhersagbarkeit sozial-ökologischer Transformationen

    In der Sondierungsstudie wurden die Kopplungen zwischen Gesellschaft, Versorgungssystem und Natur untersucht. Die WissenschaftlerInnen haben ermittelt, ob sich mit Hilfe von Modellen Transformationen vorhersagen lassen. Damit soll die Unsicherheit von Prognosen über komplexe Verflechtungen verringert werden. Das moderne Wasserversorgungssystem wurde zum Beispiel zu Beginn des Industriezeitalters aufgebaut. Die Weichen wurden also zu einem Zeitpunkt gestellt, an dem keine Vorhersagen getroffen werden können. Natürliche und soziale Prozesse sind dabei eng miteinander verflochten, in der Sprache der Physik sind sie "stark gekoppelt": Zum Beispiel ökologisch motivierte Einsparungen durch die VerbraucherInnen, der Wegfall wasserintensiver Industrien oder Auslastungsprobleme in den Versorgungsnetzen durch den demographischen Wandel. Bei Kopplungen dieser Art sollen Modelle helfen.
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  • Bewertungsgrundlagen zur Substitution umweltrelevanter Flammschutzmittel
    Schadstoffrisiken

    Bewertungsgrundlagen zur Substitution umweltrelevanter Flammschutzmittel

    Anhand von ausgewählten Produkten hat das Team den Einsatz von Flammschutzmitteln in Deutschland untersucht. Dazu gehörten Produkte aus den Bereichen Dämmstoffe und Montageschäume, Konstruktionswerkstoffe für Schienenfahrzeuge, Leiterplatten, Werkstoffe für Elektronikgehäuse, Matratzen und Möbelbezugsstoffe.
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  • Wissenstransfer für ökologische Innovationen

    Wissenstransfer für ökologische Innovationen

    Im zweijährige Forschungsvorhaben wurde eine Methode zur konsumbezogenen Innovationssondierung entwickelt. Damit sollen die ökologischen Ansprüche von VerbraucherInnen für Produkt- und Dienstleistungsinnovationen nutzbar gemacht werden. Der "Wissenstransfer" zwischen Verbraucher und Hersteller erfolgt bislang meist nur durch das Nadelöhr der Marktforschung. Mit ihrer Hilfe werden aber vor allem Kaufverhalten und Marktpräferenzen eruiert und weniger ökologisch orientierte innovative Aspekte.
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  • Effizienter Einsatz von Mitteln aus der Hessischen Grundwasserabgabe
    Wasser

    Effizienter Einsatz von Mitteln aus der Hessischen Grundwasserabgabe

    In dem Projekt wurde der Einsatz von Mitteln aus der Hessischen Grundwasserabgabe auf seine Effizienz bewertet. Die interdisziplinäre Forschungsgruppe konnte feststellen, dass die Grundwasserabgabe innerhalb der Förderkriterien insgesamt erfolgreich eingesetzt wurde.
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  • Wasserkreislauf und urban-ökologische Entwicklung
    Wasser

    Wasserkreislauf und urban-ökologische Entwicklung

    Im Projekt hat das Team den Zusammenhang zwischen den sozialen, technischen und ökologischen Aspekten einer nachhaltigen Entwicklung untersucht. Die Forschungen bezogen sich beispielhaft auf den nachhaltigen Umgang mit Wasser in den beiden Städte Dresden und Frankfurt am Main. Dafür haben die Wissenschaftler Strategien als Szenarien gegenübergestellt, mit denen sich die Wasserprobleme und sozial-ökologische Krisenlagen in urban-industriellen Regionen angehen lassen.
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  • Regenwasserversickerung in Wiesbaden
    Wasser

    Regenwasserversickerung in Wiesbaden

    Das ISOE hat Flächen des Wiesbadener Stadtgebiets einer wasserwirtschaftlichen Ersteinschätzung unterzogen. Die Wissenschaftler haben darin eingestuft, welche Flächen sich für eine dezentrale Versickerung des anfallenden Niederschlagswassers eignen. Die Flächen wurde hinsichtlich des Grundwasserschutzes (Schadstoffeinträge und Filtervermögen der Böden) und deren Sickervermögen bewertet.
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  • Stoffflüsse umweltrelevanter chemischer Stoffe: Produktliniencontrolling
    Wasser

    Stoffflüsse umweltrelevanter chemischer Stoffe: Produktliniencontrolling

    Das Projektteam hat am Beispiel Brandschutz die Möglichkeit untersucht, ein ökologisches Stoffstrommanagement entlang der Wertschöpfungskette umzusetzen. Beim vorbeugenden Brandschutz werden Kunststoffe oft mit Flammschutzmitteln ausgerüstet, die häufig problematische Substanzen enthalten. Aufbauend auf einer Produktstammbaumanalyse wurden Potentiale und Restriktionen ökologischer Innovationen im Brandschutz untersucht. Exemplarisch standen dafür die Produktlinien Personalcomputer und Autositze. Am ISOE wurden akteursorientierte Untersuchungen zum Stoffwissen, zur Risikowahrnehmung, zum Nutzungsverhalten und zu Innovationsroutinen durchgeführt.
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