Team

Dr. Thomas Jahn

Associate Research Scientist

Thomas Jahn war bis März 2021 Sprecher der Institutsleitung des ISOE und wissenschaftlicher Geschäftsführer. Er ist Mitbegründer des Instituts und bis September 2021 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsschwerpunkt Transdisziplinäre Methoden und Konzepte, den er bis 2015 leitete. Unter anderem arbeitet er zu gesellschaftlichen Naturverhältnissen, transdisziplinären Methoden und Konzepten sowie zur sozial-ökologischen Wissenschaftsforschung. Im Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum (SBiK-F) war Thomas Jahn Sprecher des Tätigkeitsschwerpunkts „Ökosystemleistungen und Klima“. Thomas Jahn studierte Soziologie, Politik, Germanistik und Geschichte an den Universitäten Freiburg und Frankfurt am Main und promovierte 1989 zum Thema „Krise als gesellschaftliche Erfahrungsform. Umrisse eines sozial-ökologischen Gesellschaftskonzepts“.

Schwerpunkte

  • Gesellschaftliche Naturverhältnisse
  • Transdisziplinäre Konzepte und Methoden
  • Sozial-ökologische Wissenschaftsforschung

Publikationen

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Aktuelle Publikationen

Projekte

  • Biodiversität und Klima: Sozial-ökologische Biodiversitätsforschung
    Biodiversität

    Biodiversität und Klima: Sozial-ökologische Biodiversitätsforschung

    In Kooperation mit dem Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum (SBiK-F) untersucht das ISOE, was eine geringere biologische Vielfalt für die Versorgung der Gesellschaft mit Ökosystemleistungen bedeutet.
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  • Transdisziplinarität in der Biodiversitätsforschung
    Biodiversität

    Transdisziplinarität in der Biodiversitätsforschung

    Das Projekt entwickelt neue Ansätze, um Biodiversität, Ökosystemleistungen und menschliche Interventionen auf Ökosysteme umfassend zu erforschen.

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  • Dilemmata der Nachhaltigkeit – Metakriterien für Nachhaltigkeit
    Wissen und Partizipation

    Dilemmata der Nachhaltigkeit – Metakriterien für Nachhaltigkeit

    Das Projekt beleuchtet die Dilemmata der Nachhaltigkeit, die aus unvereinbaren Zielen, Interessen und Wissensarten entstehen, und entwickelt Leitlinien für fundiertes Nachhaltigkeitswissen.

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  • Kognitive Integration und Innovation
    Wissen und Partizipation

    Kognitive Integration und Innovation

    Ziel des Projektes ist es, aktuelle Fortschritte sozial-ökologischer Forschung in relevanten Wissenschaftsbereichen dynamisch zu integrieren.

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  • TransImpact – Wirkungsvolle transdisziplinäre Forschung
    Wissen und Partizipation

    TransImpact – Wirkungsvolle transdisziplinäre Forschung

    Das Projekt TransImpact analysiert, auf welche Weise und mit welchen Methoden transdisziplinäres Forschen die gewünschten gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Wirkungen erzielen kann.

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  • Begleitforschung Reallabore in Baden-Württemberg
    Wissen und Partizipation

    Begleitforschung Reallabore in Baden-Württemberg

    Ein Konsortium bestehend aus der Leuphana Universität Lüneburg, dem ISOE und dem Wuppertal Institut leistet die Begleitforschung zu sieben in Baden-Württemberg bestehenden Reallaboren.

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  • Wissenskommunikation

    Wissenskommunikation

    Im Projekt Wissenskommunikation hat das Team entscheidende Grundlagen für eine effektive und zielgruppenbezogene Kommunikation der wissenschaftlichen Ergebnisse am ISOE entwickelt.
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  • Rahmenkonzept für den Förderschwerpunkt "Sozial-ökologische Forschung"

    Rahmenkonzept für den Förderschwerpunkt "Sozial-ökologische Forschung"

    Im BMBF sollte im Programm "Forschung für die Umwelt" ein neuer Förderschwerpunkt "Sozial-ökologische Forschung" eingerichtet werden. Das ISOE wurde beauftragt, dafür ein Rahmenkonzept auszuarbeiten. Darauf aufbauend wurde in 2000 mit einer geplanten Laufzeit von 10 Jahren mit den Förderaktivitäten zu allen drei Förderschwerpunkten in drei Förderbereiche (Verbundforschung, Infrastrukturförderung und Nachwuchsförderung) begonnen. Aufgabe des Förderschwerpunkts ist, gezielt die sozial-ökologische Forschungskompetenzen in Deutschland – unter besonderer Berücksichtigung der Potentiale der außeruniversitären unabhängigen Forschungsinstitute – zu stärken und damit die transdisziplinär orientierte Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung insgesamt.
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  • CITY:mobil – Stadtverträgliche Mobilität
    Mobilität

    CITY:mobil – Stadtverträgliche Mobilität

    In dem Verbundprojekt haben die WissenschaftlerInnen Konzepte und Strategien einer nachhaltigen Verkehrs- und Mobilitätsentwicklung in Städten erarbeitet. Das ISOE hat in diesem Projekt das erste empirisch fundierte Konzept der Mobilitätsstilanalyse entwickelt, erprobt und kritisch überprüft.
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  • Soziale Dimensionen der Nachhaltigkeit

    Soziale Dimensionen der Nachhaltigkeit

    Das ISOE hat Perspektiven einer Konkretisierung und Operationalisierung für die soziale Dimension der Nachhaltigkeit entwickelt. Dafür haben die WissenschaftlerInnen fünf Kernelemente identifiziert, die zu beachten sind. Darauf aufbauend hat das Team Regeln für soziale Nachhaltigkeit formuliert. Für jedes der Kernelemente haben sie ein Set an Indikatoren vorgeschlagen, anhand derer der jeweils erreichte Zustand an sozialer (Nicht-)Nachhaltigkeit beschrieben werden kann.
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  • Wasserkreislauf und urban-ökologische Entwicklung
    Wasser

    Wasserkreislauf und urban-ökologische Entwicklung

    Im Projekt hat das Team den Zusammenhang zwischen den sozialen, technischen und ökologischen Aspekten einer nachhaltigen Entwicklung untersucht. Die Forschungen bezogen sich beispielhaft auf den nachhaltigen Umgang mit Wasser in den beiden Städte Dresden und Frankfurt am Main. Dafür haben die Wissenschaftler Strategien als Szenarien gegenübergestellt, mit denen sich die Wasserprobleme und sozial-ökologische Krisenlagen in urban-industriellen Regionen angehen lassen.
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  • Sustainability als Konzept in den Sozialwissenschaften

    Sustainability als Konzept in den Sozialwissenschaften

    Im Projekt haben Vertreter aus 11 Ländern gemeinsam Beiträge zum Konzept der Nachhaltigkeit in den Sozialwissenschaften entwickelt. Ziel war es, einen internationalen Diskussions- und Reflexionsprozess anzustoßen. Dabei ging es zum einen darum, wie Nachhaltigkeit (Sustainability) als ein tragfähiges, disziplinübergreifendes Konzept der Sozialwissenschaften formuliert werden kann. Zum anderen, welche Reorientierungen eine interdisziplinäre, problem- und akteursbezogene Nachhaltigkeitsforschung in den Sozialwissenschaften erforderlich macht.
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