Team

PD Dr. Thomas Kluge

Associate Research Scientist

Thomas Kluge ist Mitbegründer des ISOE und war bis März 2014 Mitglied der Institutsleitung. Er arbeitete unter anderem im Forschungsschwerpunkt Wasserressourcen und Landnutzung, seit 2016 ist er assoziierter Wissenschaftler des ISOE. Thomas Kluge hat Rechts- und Sozialwissenschaften an der Universität Frankfurt am Main studiert und 1984 promoviert zum Thema „Gesellschaft, Technik, Natur – zur lebensphilosophischen Technik- und Gesellschaftskritik“. 1999 hat er an der Universität Kassel habilitiert über „Wasser und Gesellschaft. Von der hydraulischen Maschinerie zur nachhaltigen Entwicklung“. Seitdem hat er eine Lehrtätigkeit an der Universität Kassel.

Schwerpunkte

  • Wasserforschung
  • Umweltplanung
  • Regionale Nachhaltigkeit

Mitgliedschaften

  • German Water Partnership – GWP
  • Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA)
  • Mitgliedschaft im GLOWA Jordan River Advisory Committee – JAC, Gutachtertätigkeit für GLOWA-Projekte
  • Privatdozentur am Fachbereich Architektur, Stadtplanung, Landschaftsplanung der Universität Kassel

Publikationen

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Aktuelle Publikationen

Projekte

  • EPoNa – Wasserwiederverwendung im Norden Namibias
    Wasser

    EPoNa – Wasserwiederverwendung im Norden Namibias

    Ziel des Vorhabens ist die Verbesserung der Leistungsfähigkeit von Abwasserteichanlagen. Das ISOE untersucht hierzu Aspekte der Governance und entwickelt Managementstrukturen und Verfahren des Finanzcontrollings.

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  • SASSCAL – Wasserbezogene Risiken im südlichen Afrika
    Wasser Landnutzung

    SASSCAL – Wasserbezogene Risiken im südlichen Afrika

    SASSCAL analysiert, inwieweit wasserbezogene Verwundbarkeiten und Risiken für Bevölkerung und Ökosysteme im Kontext des Globalen Wandels entstehen und ggfs. reduziert werden können.

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  • CuveWaters – Integriertes Wasserressourcen-Management in Namibia
    Wasser

    CuveWaters – Integriertes Wasserressourcen-Management in Namibia

    Ziel von CuveWaters ist es, ein Integriertes Wasserressourcen-Management (IWRM) im nord-namibischen Cuvelai-Etosha-Basin zu unterstützen. Das ISOE leitet und koordiniert das internationale Verbundprojekt.
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  • SASSCAL – Forschungsinfrastruktur in Afrika
    Wasser Landnutzung

    SASSCAL – Forschungsinfrastruktur in Afrika

    Im Juli 2010 fiel der Startschuss für die neue Initiative "Klimawandel und angepasstes Landmanagement in Afrika" des BMBF. Ziel ist es, durch regionale Kompetenzzentren eine langfristige Forschungsinfrastruktur in Afrika aufzubauen.
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  • Strukturkonzept Trinkwasserversorgung Magdeburg
    Wasser

    Strukturkonzept Trinkwasserversorgung Magdeburg

    Im Projekt wurde für die Trinkwasserversorgung Magdeburg GmbH (TWM) ein Strukturkonzept zur zukünftigen Wasserversorgung entwickelt.
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  • Nachhaltigkeitsleistungen von Wasserversorgungsunternehmen
    Wasser

    Nachhaltigkeitsleistungen von Wasserversorgungsunternehmen

    Um die Nachhaltigkeitsleistungen der deutschen Wasserversorgung mess- und bewertbar zu machen, hat das Team betriebliche Kennzahlen identifiziert und in einem Kennzahlenkatalog zusammengefasst.
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  • Wasserbedarfsprognose 2030 (Basisjahr 2005) für Hamburg
    Wasser

    Wasserbedarfsprognose 2030 (Basisjahr 2005) für Hamburg

    Im Projekt Wasserbedarfsprognose 2030 haben das ISOE und die COOPERATIVE Darmstadt eine Prognose des Wasserbedarfs für das Versorgungsgebiet der Hamburger Wasserwerke (HWW) erstellt.
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  • Privatisierung in der Wasserwirtschaft
    Wasser

    Privatisierung in der Wasserwirtschaft

    Diese Sondierungsstudie hat das ISOE für den Förderschwerpunkt "Sozial-ökologische Forschung" des BMBF erstellt. Darin haben die WissenschaftlerInnen den Forschungsbedarf für eine nachhaltige Entwicklung in der Wasserwirtschaft festgestellt.
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  • Marktöffnung in der Trinkwasserversorgung
    Wasser

    Marktöffnung in der Trinkwasserversorgung

    Das ISOE hat die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen bei ihrer Positionierung in der Diskussion um Liberalisierung und Privatisierung des Wassermarkts begleitet.
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  • Rahmenkonzept für den Förderschwerpunkt "Sozial-ökologische Forschung"

    Rahmenkonzept für den Förderschwerpunkt "Sozial-ökologische Forschung"

    Im BMBF sollte im Programm "Forschung für die Umwelt" ein neuer Förderschwerpunkt "Sozial-ökologische Forschung" eingerichtet werden. Das ISOE wurde beauftragt, dafür ein Rahmenkonzept auszuarbeiten. Darauf aufbauend wurde in 2000 mit einer geplanten Laufzeit von 10 Jahren mit den Förderaktivitäten zu allen drei Förderschwerpunkten in drei Förderbereiche (Verbundforschung, Infrastrukturförderung und Nachwuchsförderung) begonnen. Aufgabe des Förderschwerpunkts ist, gezielt die sozial-ökologische Forschungskompetenzen in Deutschland – unter besonderer Berücksichtigung der Potentiale der außeruniversitären unabhängigen Forschungsinstitute – zu stärken und damit die transdisziplinär orientierte Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung insgesamt.
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  • Nachhaltigkeits-Audit
    Transformation

    Nachhaltigkeits-Audit

    In Zusammenarbeit mit der Ökobank hat das ISOE konzeptionelle Vorüberlegungen für ein Nachhaltigkeits-Audit erarbeitet. Das "normale" EG-Öko-Audit zielt auf die prozesshafte Verbesserung der direkten Umweltwirkung eines Unternehmens, zum Beispiel auf geringeren Verbrauch von Papier und Energie oder die Minderung des CO2-Ausstoßes. Der Nachhaltigkeits-Audit kombiniert den Öko-Audit mit einem Sozial-Audit.
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  • Wissenstransfer für ökologische Innovationen

    Wissenstransfer für ökologische Innovationen

    Im zweijährige Forschungsvorhaben wurde eine Methode zur konsumbezogenen Innovationssondierung entwickelt. Damit sollen die ökologischen Ansprüche von VerbraucherInnen für Produkt- und Dienstleistungsinnovationen nutzbar gemacht werden. Der "Wissenstransfer" zwischen Verbraucher und Hersteller erfolgt bislang meist nur durch das Nadelöhr der Marktforschung. Mit ihrer Hilfe werden aber vor allem Kaufverhalten und Marktpräferenzen eruiert und weniger ökologisch orientierte innovative Aspekte.
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  • Effizienter Einsatz von Mitteln aus der Hessischen Grundwasserabgabe
    Wasser

    Effizienter Einsatz von Mitteln aus der Hessischen Grundwasserabgabe

    In dem Projekt wurde der Einsatz von Mitteln aus der Hessischen Grundwasserabgabe auf seine Effizienz bewertet. Die interdisziplinäre Forschungsgruppe konnte feststellen, dass die Grundwasserabgabe innerhalb der Förderkriterien insgesamt erfolgreich eingesetzt wurde.
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  • Regionale Nachhaltigkeit in Wasserwirtschaft und Landschaftsgestaltung
    Wasser

    Regionale Nachhaltigkeit in Wasserwirtschaft und Landschaftsgestaltung

    Regionale Nachhaltigkeit als Forschungsthema wirft eine Vielzahl methodischer und inhaltlicher Fragen auf. In dem Eigenprojekt hat das ISOE ein Konzept der regionalen Nachhaltigkeit am Beispiel Wasser entwickelt.
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  • Wasserkreislauf und urban-ökologische Entwicklung
    Wasser

    Wasserkreislauf und urban-ökologische Entwicklung

    Im Projekt hat das Team den Zusammenhang zwischen den sozialen, technischen und ökologischen Aspekten einer nachhaltigen Entwicklung untersucht. Die Forschungen bezogen sich beispielhaft auf den nachhaltigen Umgang mit Wasser in den beiden Städte Dresden und Frankfurt am Main. Dafür haben die Wissenschaftler Strategien als Szenarien gegenübergestellt, mit denen sich die Wasserprobleme und sozial-ökologische Krisenlagen in urban-industriellen Regionen angehen lassen.
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