Nachhaltigkeitsmanagement

Dazu gehören auch eine geschlechterunabhängige und faire Bezahlung, ein kollegiales Umfeld, Gesundheitsangebote und vieles mehr. Diese Aspekte betrachten wir als Bestandteil unserer sozialen Verantwortung als Institut und Arbeitgeber. Auch der lebendige Institutsalltag und ein wertschätzender Umgang miteinander stehen für eine aktive Umsetzung sozialer Indikatoren der Nachhaltigkeit in unserer Zusammenarbeit.

Eine wertschätzende, achtsame und produktive Zusammenarbeit innerhalb des Instituts hat für uns einen hohen Stellenwert. Engagierte und kompetente Mitarbeiter*innen sind der Schlüssel, um unsere institutionellen Ziele zu erreichen. Unser Ziel ist es, als Team das Leitbild der geteilten Verantwortung gemeinsam zu leben und alle Mitarbeitenden in die Lage zu versetzen, Verantwortung zu übernehmen und zu teilen. Diese und weitere Prinzipien unserer Zusammenarbeit haben wir in unserer Instituts-Charta niedergelegt.

Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz

Eine wesentliche Voraussetzung für Motivation und Zufriedenheit am Arbeitsplatz sind die körperliche und mentale Gesundheit. Auch in diesem Bereich unterstützen wir unsere Mitarbeiter*innen. Dazu gehören etwa die Betreuung durch eine Fachkraft für Arbeitssicherheit und einen Betriebsarzt, jährliche Sitzungen des Arbeitssicherheitsausschusses, die Aus- und Fortbildung von Ersthelfer*innen und Brandschutzhelfer*innen oder medizinische Beratungen bei beruflichen Auslandsreisen. Wie in vielen Unternehmen heutzutage üblich, unterstützt auch das ISOE eine gute Work-Life-Balance seiner Mitarbeiter*innen, etwa durch Teilzeit, Elternzeit und die Berücksichtigung individueller Wünsche. Neben der körperlichen Gesundheit nehmen wir jedoch auch das mentale Wohlbefinden in den Blick. 

Wir arbeiten stetig daran, unseren Strom- und Gasverbrauch zu senken. Selbstverständlich ist für uns ein möglichst schonender Umgang mit Ressourcen, wie Papier und Wasser. Wir setzen auf eine nachhaltige Mobilität unserer Mitarbeiter*innen und auf eine faire und umweltfreundliche Beschaffung unserer Materialien sowie der Lebensmittel für die tägliche Versorgung und auf ein nachhaltiges Catering bei Veranstaltungen. 

Reduzierung des Energie- und Ressourcenverbrauchs 

Wir haben Fünf-Punkte-Pläne für Strom und Wärme entwickelt. Damit wollen wir unseren Energieverbrauch senken und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die generelle Sensibilisierung für Stromverbräuche erstreckt sich auch auf den Umgang mit IT- und Internet-Ressourcen. Selbstverständlich streben wir auch einen schonenden Umgang mit den von uns genutzten Ressourcen an: Wir reduzieren Abfälle und den Verbrauch von Wasser und Papier. 

Mobilität nachhaltig gestalten

Die Mobilität unserer Mitarbeiter*innen ist eine wichtige Stellschraube, um die CO2-Bilanz unseres Forschungsinstituts zu senken. Wir unterscheiden hier zwischen der Mobilität, die im Rahmen von Dienstreisen stattfindet, und der „Alltagsmobilität“, also Wege zwischen Wohnort und Arbeitsplatz. Grundlagen unserer Mobilitätspolitik haben wir in einer Mobilitätsleitlinie festgehalten. Diese schließt beispielsweise innerdeutsche Flüge aus. Auch europäische Ziele, die in einem vertretbaren Zeitaufwand mit der Bahn erreicht werden können, sollen nicht angeflogen werden. Im Alltag möchten wir unsere Mitarbeiter*innen dazu motivieren, noch häufiger Wege mit Rad statt mit dem Auto zurückzulegen. Daher unterstützen wir unsere Mitarbeiter*innen beim Neukauf von Fahrrädern über das Angebot „Jobrad“.

Ökologische und faire Beschaffung

Ob Büromaterialien, Lebensmittel oder Möbel: Bei unserer Beschaffung achten wir auf möglichst nachhaltige, fair produzierte Produkte, die über entsprechende Ökolabel oder Siegel wie Fairtrade oder Blauer Engel verfügen. Relevant sind für uns Herstellung, Regionalität, Langlebigkeit und – im Falle von Elektrogeräten – der Energieverbrauch und die Recyclingfähigkeit. Diese und weitere Prinzipien haben wir auch in unserer Beschaffungsleitlinie festgehalten.